Dr. med. Darius Alamouti und Team
Historischer Nordbahnhof
Ostring 15 | 44787 Bochum
Mit einer Faltenbehandlung mittels Botox zu einem jugendlicherem Erscheinungsbild und einem attraktiven Äußeren! Falten gehören zwar zur natürlichen Alterung, aber häufig lassen sie uns müde, abgespannt und unzufrieden wirken. Dieses muss nicht sein, denn Botox ermöglicht es, Falten zu glätten und zu reduzieren. Die Folge ist ein ausgeruhtes Erscheinungsbild, das die eigene Attraktivität unterstreicht oder fördert. Anerkennende und bewundernde Blicke sind vorprogrammiert.
Falten sind Zeichen der Zeit, die bei allen Menschen irgendwann einmal auftreten; bei dem einen früher, bei dem anderen später. Die Ursachen der Faltenbildung sind dabei vielfältig. Im Mittelpunkt steht zunächst einmal die genetische Veranlagung, also der Alterungsprozess. Zumeist mit Eintritt in das dritte Lebensjahrzehnt wird die Haut trockener und kann nicht mehr so viel Flüssigkeit aufnehmen. Sie verliert an Spannkraft und Elastizität, es kommt zur ersten Faltenbildung. Auch machen sich zunehmend die Einflüsse der mimischen Aktivitäten bemerkbar. Gemeint sind damit die die Bewegungen der Gesichtsmuskulatur, die ihre Spuren in Form von zum Beispiel Lachfalten, Zornfalten und Krähenfüße hinterlassen. Wesentlich zur Faltenbildung tragen auch übermäßige Sonneneinstrahlung sowie ein häufiger Besuch von Sonnenbanken bei. Begünstigt wird die Faltenbildung auch durch Rauchen, übermäßigen Alkoholgenuss, Stress und nicht ausreichender Schlaf.
Botulinumtoxin Typ A (Handelsname: Botox®) ist ein Protein das von Bakterien gebildet wird. Es handelt sich dabei um ein Nervengift, das die Erregungsübertragung aus dem Nervensystem an die Muskeln blockiert. In winzigen Mengen kann Botox jedoch positive Effekte haben. So wurde Botox ursprünglich zur Behandlung von Lidmuskelverkrampfungen eingesetzt. Mittlerweile sind über 200 Erkrankungen bekannt, die durch Botox behandelt werden können, selbst Migräne zählt hierzu. In der kosmetischen Chirurgie nutzt man die Wirkung von Botox zur Faltenbekämpfung. Dadurch, dass Botulinumtoxin Typ A einen für die Muskelkontraktion nötigen Botenstoff blockiert, wird die Reizübertragung zwischen Nerv und Muskel unterbrochen. Infolge dessen werden die feinen Nerven, die für die Gesichtsmimik zuständig sind, gelähmt. Feine Fältchen verschwinden meist vollständig, die stärker ausgeprägten Falten verlieren an Tiefe und werden dadurch deutlich gemildert. Entscheidend ist aber die richtige Dosierung, die nur ein Arzt bestimmen kann.
Botox eignet sich besonders gut für Falten, die bewusst oder unbewusst durch Muskelkontraktion entstehen, also mimischen Falten. Hierzu zählen insbesondere Stirnfalten, Sorgenfalten, Zornesfalten (Galabellafalten), Lachfalten, Nasenfalten, Lidfalten und Kinnfalten. Auch Falten am Hals und im Dekollete-Bereich können erfolgreich bekämpft werden, dieses aber ggf. in der Kombination mit Hayluronsäure.
Auch wenn Faltenbehandlungen mittels Botox mit zu den häufigsten schönheitschirurgischen Eingriffen gehören und es somit gewisse Standards gibt, sind die Ergebnisse von der Erfahrung und dem Können des behandelnden Arztes abhängig. So gilt es das Botox filigran an den richtigen Muskeln zu injizieren, um unerwünschte Folgen wie zum Beispiel ein maskenhaftes Aussehen zu vermeiden. Auch muss gewährleistet sein, dass nur zugelassene und kontrollierte Markenpräparate zum Einsatz kommen. So sollte man sich nach Möglichkeit nur einer Praxis oder Institution anvertrauen, in der ein erfahrener Facharzt, am besten ein Dermatologe, tätig ist. Genau ein solches ist in unserer Privatpraxis Dr. Alamouti in Herne gegeben. Unter den erfahrenen und routinierten Händen von Dr. Dr. Alamouti und seinem Ärzteteam werden Faltenbehandlungen mittels Botox auf hohem Niveau durchgeführt.
Die Injektion soll bei bestimmten Vorerkrankungen (z. B. generalisierte Störungen der Muskelaktivität) oder bei bestimmten Virusinfektionen (z. B. Herpes) nicht durchgeführt werden. In der Schwangerschaft oder Stillzeit soll Botulinumtoxin Typ A ebenfalls nicht verabreicht werden – allerdings aus reiner Vorsicht. Bestimmte Medikamente und Substanzen sollten vor der Behandlung nicht eingenommen werden. So können z. B. Aminoglykosid-Antibiotika die Wirksamkeit von Botox potenzieren, Vitamin C diese abschwächen oder gar aufheben. Die gleichzeitige Einnahme von blutverdünnenden Medikamenten oder Acetylsalicylsäure (z. B. Aspirin), von Vitamin E, Ginkgo oder Knoblauch kann zu kleinen Blutergüssen an den Einstichstellen führen. Manche Frauen sind während der Menstruation schmerzempfindlicher. Sie sollten das Ende der Monatsblutung abwarten, um sich danach behandeln zu lassen.
Jugendliche unter 18 Jahren werden in der Regel nicht behandelt.
Viele Frauen wurden schon mit Botulinumtoxin Typ A behandelt, wenn sie sich unwissentlich in einer Frühschwangerschaft befanden. Kindliche Schäden sind bisher nicht dokumentiert worden, wenn trotz Schwangerschaft Botulinumtoxin Typ A angewendet wurde.
Botox ist zurzeit nur für die Therapie von spastischen Erkrankungen und von übermäßigem Schwitzen zugelassen und erstattungsfähig. Immer dann, wenn außerhalb einer zugelassenen Indikation behandelt wird, erfolgt eine mündliche und schriftliche Aufklärung durch den Behandler mit schriftlicher Einverständniserklärung des Patienten.
Falten, die nicht auf der Aktivität der Muskeln (Mimik) beruhen, sondern durch Alterung der Haut oder UV-Schädigung eingetreten sind, können meist durch andere Verfahren (z. B. Laserbehandlung) besser behandelt werden. Sollte nach der Behandlung tieferer Falten mit Botulinumtoxin Typ A im Behandlungsbereich noch eine Restfältelung erkennbar sein, so kann die Injektion von Botulinumtoxin Typ A mit jeder anderen Methode zur Faltenkorrektur kombiniert werden. Bei Bedarf informieren wir Sie gerne über Kombinationsmöglichkeiten.
Botulinumtoxin Typ A (Botox) wird in einer geringen Menge, die für den Gesamtorganismus nicht giftig ist, an mehreren Stellen, die vorher mit Ihnen besprochen wurden, mittels einer dünnen Nadel eingespritzt. Dies führt dann zu der oben beschriebenen Entspannung der überaktiven Muskeln. Der Schmerz, der bei der Injektion entsteht, ist mit dem eines Mückenstiches vergleichbar. Die Behandlung kann ambulant durchgeführt werden, Ihre Fahrtauglichkeit und Arbeitsfähigkeit wird normalerweise nicht beeinträchtigt.
Die Injektion von Botulinumtoxin Typ A ist im Allgemeinen gut verträglich. Dennoch können in seltenen Fällen Nebenwirkungen auftreten, die, falls sie überhaupt auftreten, in der Regel nur vorübergehend sind. Dies sind: Leichtes Unwohlsein, Müdigkeit und Gliederschmerzen, Hautausschlag und Juckreiz, allergische Reaktionen, Mund-, Schleimhaut- und Augentrockenheit, Infektion an der Injektionsstelle, Pigmentverschiebungen der Haut. Langfristige, unerwünschte Nebenwirkungen von Botulinumtoxin Typ A sind bisher nicht bekannt. Vergiftungen durch versehentliche Injektionen wurden ebenfalls noch nie beobachtet. Bei der Herstellung von Botulinumtoxin Typ A wird hochgereinigtes Humanalbumin verwendet, das vom Paul-Ehrlich-Institut für die Verwendung in Humanarzneimitteln freigegeben wurde. Die Möglichkeit der Übertragung infektiöser Agenzien (z. B. BSE) ist daher nach dem heutigen Stand der Wissenschaft weitestgehend ausgeschlossen.
Unmittelbar nach der Injektion kann sich an der Injektionsstelle ein kleiner Bluterguss bilden, der sich durch Make-up abdecken lässt und sich meist nach zwei bis drei Tagen zurückgebildet hat. Verteilt sich die Substanz anders als gewollt im Gewebe, können benachbarte Muskelgruppen mit eingeschlossen werden und es kann so vorübergehend zu unerwünschten Effekten kommen. Bei der Behandlung der Zornesfalten können dies sein: Hängen des Oberlides oder der Augenbraue und Schwellungen in den Augenwinkeln. Das Heben der seitlichen Augenbrauen ist möglich, meist sogar erwünscht. Sollte dies störend sein, kann mit einer Injektion weniger Einheiten oberhalb Abhilfe geschaffen werden. Fältchen über den seitlichen Augenbrauen können neu entstehen oder bereits bestehende sich verstärken. Am Tag der Injektion kann es in einzelnen Fällen zu Kopfschmerzen kommen. Häufig wird beobachtet, dass Kopfschmerz-Patienten ihre Kopfschmerzen über die Entspannung der mimischen Muskulatur im Stirnbereich verlieren. Es kann in einzelnen Fällen eine erhöhte Sonnenlichtempfindlichkeit auftreten, nämlich dann, wenn vor Behandlung die Augenbrauen als Schutz vor Sonnenlicht ständig zusammengezogen wurden. Bei der Behandlung der Stirnfalten kann es durch das Glätten der Falten zu einem Hautüberschuss und damit zu einem Absenken der Augenbrauen oder –lider kommen. Schlupflider können dadurch verstärkt werden. Bei der Behandlung von Krähenfüßen kann eine ungewollte Verteilung der Substanz im Augenbereich vorübergehende Sehstörungen (Doppelbilder) verursachen. Kommt es durch das Glätten der Falten zu einem Hautüberschuss, so kann dieser sich zur Nase hin verteilen und eventuell die Fältchen unter den Augenlidern verstärken.
Leichte bis mittelgradig ausgeprägte Falten bilden sich in der Regel vollständig zurück, tiefe Falten etwa zu 50 bis 70 Prozent. Bestehende Falten werden aufgrund einer anhaltenden Muskelentspannung von Behandlung zu Behandlung glatter und die Dosis kann dadurch oft reduziert werden. Sie werden nach der Behandlung aufmerksamer Ihr Gesicht begutachten und wie ein Meister vor seinem Gemälde nie so ganz zufrieden sein. Notieren Sie, was Sie anders haben möchten, so dass wir bei der folgenden Behandlung darauf verstärkt achten werden. Einer der großen Vorteile in der Behandlung mit Botulinumtoxin Typ A besteht darin, dass Sie Ihr eigenes Gesicht modellieren können, die Behandlung bei vollem Bewusstsein erleben und die Ergebnisse rückgängig machen können. Bei Erstbehandlungen sollten Sie auf jeden Fall zu einer Nachuntersuchung kommen. Nach zwei Wochen können Sie als Patient entscheiden, ob Sie mit der Wirkung zufrieden sind oder eine noch stärkere Muskelentspannung wünschen. Außerdem hat kein Mensch ein völlig symmetrisches Gesicht, und so benötigt eine Gesichtsseite eine leichte Nachbehandlung, während die andere perfekt entspannt ist. Der Wiedervorstellungstermin kann also für eine Feinabstimmung benutzt werden.
Sie können sofort nach Behandlung Ihrer gewohnten Alltagsbeschäftigung oder Arbeit nachgehen. Sie können auch direkt nach der Behandlung duschen, sich waschen oder ein leichtes Make-up auftragen. Sie sollten allerdings auf Sauna oder UV-Bestrahlung durch Sonne oder Solarium, schwere körperliche Arbeit, Kopfüber-Bewegungen und Sport an diesem Tag verzichten. Nach der Injektion sollen die behandelten Muskeln intensiv bewegt werden. Grimassen schneiden fördert die Durchblutung und soll zu einer besseren Medikamentenbindung führen. Der Kopf soll die ersten 4 Stunden nach der Behandlung nicht flach hingelegt werden, um eine ungewollte bzw. ungleichmäßige Verteilung im Gesichtsbereich zu vermeiden. Sie sollten also auch erst frühestens nach 4 Stunden zu Bett gehen. Die Injektionsstellen sollen nicht mit der Hand massiert werden, um eine Schmierinfektion und eine ungewollte Verteilung zu vermeiden. Sollte dennoch mit der Hand (und einem Tupfer) Druck auf die Injektionsstellen ausgeübt werden müssen, so soll dies vom Auge bzw. Mund weg geschehen. Sind bei Ihnen unerwarteter Weise kleine Hämatome aufgetreten oder bestehen die Schwellungen länger als zwei, drei Stunden, können Sie vor der nächsten Behandlung die Einnahme von Arnika in homöopathischer Dosis versuchen. Vor und nach der Behandlung je 5 Kügelchen (Globuli) Arnika D12 unter der Zunge zergehen lassen, führt in der Regel zu einer rascheren Wundheilung, selteneren Blutergüssen und einem rascheren Abklingen der Schwellungen.
Mit einem Wirkungseintritt ist meistens zwischen dem dritten und fünften Tag zu rechnen. Er kann jedoch auch manchmal erst nach 14 Tagen eintreten. In seltenen Fällen kann eine Wirkung ausbleiben. Dies kann vielfältige Ursachen haben. Eine Annahme ist, dass eine relative Immunität gegen das Botulinumtoxin Typ A aufgrund einer Impfung (z. B. Tetanus) besteht. In vielen Fällen führt dann eine zweite Behandlung ggf. mit doppelter Dosis zum gewünschten Erfolg. Die Wirkung der ersten Injektion hält bei den meisten Patienten ca. drei Monate an, die der zweiten Injektion ca. sechs bis acht Monate, die der weiteren wahrscheinlich länger. Auch hier kann es Ausreißer nach oben und nach unten geben, die vielfältige Gründe haben können. Wiederholungsbehandlungen sind bei guter Verträglichkeit unbegrenzt möglich. Es ist besser, nicht so lange zu warten, bis der Wirkstoff vollständig abgebaut ist. Die optimale Faltenrückbildung hängt davon ab, dass der Arzt Sie wiedersieht, bevor die Muskeln ihre volle Beweglichkeit zurückerhalten und wieder Falten bilden können. So kann eine langfristige, persönliche Behandlungsstrategie festgelegt werden. Ein Muskel nämlich, der noch teilweise entspannt ist, spricht auf die nächste Behandlung stärker und länger an.
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass die FAQs informellen Charakter haben und somit weder einen Arzt noch eine ärztliche Beratung ersetzen können. Für individuelle Fragen Ihrerseits stehen wir Ihnen natürlich gerne zur Verfügung.